Das Zitat „Geld verkörpert den aus einer Leistung entstandenen Anspruch auf Gegenleistung“ stammt von dem Autor Alfred Lansburgh, welcher unter dem Pseudonym Argentarius zahlreiche Texte verfasste. Lansburgh war Wirtschaftswissenschaftler und Finanzexperte, der sich intensiv mit dem Thema Geld und Wirtschaft beschäftigt hat. In seiner Arbeit legte er einen besonderen Fokus auf die sozialen Aspekte des Geldes, oft ging er dabei kritisch auf die Rolle und Macht der Banken ein.
Die oben zitierte Definition von Geld zeigt, dass es mehr als nur ein Stück Papier oder eine Zahl auf einem Konto ist. Vielmehr repräsentiert es einen Anspruch auf eine Gegenleistung, der aus einer geleisteten Arbeit oder einem erbrachten Service resultiert.
Dieser Ansatz betont die soziale Komponente des Geldes und rückt es vom rein materiellen Aspekt ab.
Auch hinterfragt sie die Geldschöpfung der Banken aus dem Nichts bei der Vergabe von Krediten.
Denn dieses neue geschaffene Geld ist ebenso ein Anspruch, der aus dem Nichts entstanden ist und verkörpert keine Leistung. Hier werden die Gefahren und Grenzen dieser gängigen Praxis der Banken unmittelbar verständlich.
Dieser klaren Einsicht bin ich dem Autor sehr dankbar.
Diese Definition von Geld ist besonders relevant in unserer modernen Gesellschaft, in der Finanzen und Wirtschaft eine immer größere Rolle spielen. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst mit dem Geld und seiner Funktionsweise auseinandersetzen, um es effektiv und verantwortungsvoll zu verwenden. Hier kommt die finanzielle Bildung ins Spiel.
Finanzielle Bildung ist der Schlüssel, um ein Verständnis für das Geld und seine Funktionsweise zu entwickeln. Durch finanzielle Bildung lernen wir, wie wir unser Geld verwalten und investieren können, um finanzielle Sicherheit und Freiheit zu erreichen. Es hilft uns auch, besser zu verstehen, wie Geld in unserer Wirtschaft funktioniert und wie wir davon profitieren können.
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